auernhammer wohlrab architektur

 

competition 2nd prize

social housing, private residences, community facilities, 15.000 m2 BGF

collaboration with forsthuber-martinek, 3:0 landscape architecture

GSWB salzburg I 2012


olivierstrasse / lebenswelt salzburg-aigen


the offered green space in the east passes the center of the building site and thereby spreads out two particular courts for settlement. the existing significant tree groups extend to the central, hook-shaped courtyard, creating a kind of intended "wilderness" (soft) as a counterpart to the paved grounds (hard) of the two settlement cores. in the east, the three buildings of rental apartments are intended to appear in a light and differentiated way facing the eastern part of the court. the central green space links to the park at the western side functioning as a spatial continuum. the small-sized building structures all over dispersed in the terrain seem to be part of a grid of courts and squares joining the two parts of the settlement areas.

the concept for open space combines and overlaps itself with the concept of housing. the public spaces and the circulation areas of the apartments lead directly to the meeting points located in the center of the settlement area. this kind of the social core provides space for community action but also room for privacy used by small groups and individuals. see and be seen, social action or social shelteredness.


olivierstrasse / lebenswelt salzburg-aigen


der geplante östliche grünraum wird mittig durch den siedlungsraum weitergeleitet und spreizt die zwei „siedlungshofräume“ auseinander. die bestehende markante baumgruppe wird in den mittigen, hakenförmigen hofraum weitergeführt und erzeugt eine geplante „wildnis“ (weich), die einen starken kontrast zu den platz/hofflächen (hart) der beiden siedlungshälften bildet. die drei mietwohnbauten im osten bilden durch leichte verschränkungen und drehungen keine starre front nach osten und die mittige räumliche freiraumeinbuchtung öffnet die verbindung des parkraumes nach westen. der öffentliche parkraum liegt nicht im rücken des neuen siedlungsraumes sondern wird räumlich weitergeleitet. die kleinteilige streuung der siedlungsbaukörper, in einem geordneten geometrischen zusammenhang, wird durch ein netzwerk von plätzen und höfen durchzogen und führt die beiden siedlungshälften zu einem räumlichen gesamtzusammenhang.

das freiraumkonzept verbindet und überlagert sich mit den wohnkonzepten. gemeinschaftsräume und erschließungsflächen der wohnungen führen in den begegnungs-und kommunikationsraum in der mitte des geplanten siedlungsraumes. die soziale mitte gibt raum für gemeinschaftliches handeln und rückzugsmöglichkeiten für kleingruppen und individuen. beobachten und gesehen werden, soziale bereitschaft oder soziale witterungsgeschützte deckung.